ABS-Sensor HH-ABS3192
HEHUA-NR.: HH-ABS3192
OEM-NR.:
SU9825
5S8363
ALS530
970063
AB2018
2ABS2267
15716205
PASSENDE POSITION:VORNE LINKS RECHTS
ANWENDUNG:
CHEVROLET SILVERADO 2500 1999-2000
CHEVROLET SUBURBAN 2500 2000
GMC SIERRA 2500 1999-2000
GMC YUKON XL 2500 2000
ABS-SENSOREN: GRUNDPRINZIPIEN Bedeutung von ABS-Sensoren
Die zunehmende Komplexität der Verkehrssituation auf unseren Straßen stellt hohe Anforderungen an Autofahrer. Fahrerassistenzsysteme entlasten den Fahrer und optimieren die Verkehrssicherheit. Damit sind modernste Fahrassistenzsysteme heute in nahezu allen europäischen Neufahrzeugen serienmäßig enthalten. Das bedeutet auch, dass die Werkstätten vor neue Herausforderungen gestellt werden.
Die Fahrzeugelektronik spielt heute bei allen Komfort- und Sicherheitsausstattungen eine Schlüsselrolle. Das optimale Zusammenspiel komplexer elektronischer Systeme sorgt für einen störungsfreien Fahrzeugbetrieb und erhöht damit die Verkehrssicherheit.
Die intelligente Kommunikation von Daten zwischen elektronischen Fahrzeugsystemen wird durch Sensoren unterstützt. Für die Fahrsicherheit spielen Geschwindigkeitssensoren eine besonders wichtige Rolle, was sich in ihrem vielfältigen Einsatz in unterschiedlichen
Fahrzeugsysteme.
Sie werden von den Steuergeräten in Fahrassistenzsystemen wie ABS, ASR, ESP oder ACC verwendet, um die Raddrehzahl zu erfassen.
Die Raddrehzahlinformationen werden vom ABS-Steuergerät über Datenleitungen auch an andere Systeme (Motor-, Getriebe-, Navigations- und Fahrwerkregelsysteme) weitergegeben.
Geschwindigkeitssensoren tragen durch ihren vielfältigen Einsatz direkt zu Fahrdynamik, Fahrsicherheit, Fahrkomfort, geringerem Kraftstoffverbrauch und geringeren Emissionen bei. Raddrehzahlsensoren werden oft auch als ABS-Sensoren bezeichnet, da sie mit der Einführung des ABS erstmals in Fahrzeugen eingesetzt wurden.
Raddrehzahlsensoren können je nach Funktionsweise als aktive oder passive Sensoren ausgeführt werden. Eine klare und genaue Art und Weise, sie zu unterscheiden oder zu kategorisieren, wurde nicht definiert.
Im Werkstattalltag hat sich daher folgende Strategie bewährt:
Wird ein Sensor erst beim Anlegen einer Versorgungsspannung „aktiviert“ und erzeugt dann ein Ausgangssignal, handelt es sich um einen „aktiven“ Sensor.
Arbeitet ein Sensor ohne angelegte zusätzliche Versorgungsspannung, handelt es sich um einen „passiven“ Sensor.
INDUKTIVER DREHZAHLSENSOR UND AKTIVE RADGESCHWINDIGKEITSSENSOREN: VERGLEICH Induktiver Geschwindigkeitssensor, passive Sensoren